Vor uns liegen fünf Nächte in Kapstadt und damit mal wieder richtig viel Zeit in der Mother City.
Übernachten dürfen wir in der sehr schönen Wohnung von Sibylle und Thomas - ihr Hochzeitsgeschenk für uns.
Wir kommen am Nachmittag in Sea Point an und treffen Sibylle grade noch in der Wohnung an, bevor sie zum Flughafen und zurück nach Johannesburg muss. So können wir noch gemeinsam anstossen und bekommen ein paar Details in der Wohnung erklärt. Wir fühlen uns direkt wohl und nutzen den restlichen Nachmittag für ein paar organisatorische Angelegenheiten. Am Abend machen wir uns mit einem Uber auf zum Casino, wo The Lumineers ein Konzert geben. Uns kommt es aber eigentlich gar nicht so sehr auf den Hauptakt an, sondern viel mehr auf die Vorband. Das ist an diesem Abend Jeremy Loops und da es Datumstechnisch so gut gepasst hat, haben wir spontan Tickets gekauft. Die Stimmung ist super, wir singen tanzen und haben eine tolle Zeit. Viel zu schnell ist der Slot für die Vorband dann schon vorbei und wir verschieben unseren Standplatz aus der 2. Reihe deutlich weiter nach hinten und an den Rand.
Jetzt wird es nämlich tatsächlich nochmal deutlich voller - die meisten Leute sind tatsächlich wegen The Lumineers hier. Ich persönlich kenne nur zwei Lieder von ihnen, die ich nicht schlecht finde, aber mehr auch nicht. Was dann folgt, soll in die Geschichte als eines der merkwürdigsten Konzerte, auf dem ich je war, eingehen. Eine Band, die nicht als Einheit auftritt und sich gegenseitig teilweise sogar fremd zu sein scheint. Sehr merkwürdige und recht gewaltvolle Videos, die im Hintergrund auf der Bühne gezeigt werden und denkwürdige Ansprachen von dem Frontsänger zwischen den Songs, wobei denkwürdig im negativen Sinne gemeint ist. Direkt vor der Bühne fällt dann auch noch eine Zuschauerin in Ohnmacht und das Konzert wird glücklicherweise unterbrochen. Die Band bleibt auf der Bühne stehen und macht die folgenden 15 Minuten allerdings einfach nichts. Danach geht es dann einfach weiter, als sei nichts gewesen. Wir verlassen das Konzert dann etwas vor dem Ende, um das grosse Verkehrschaos zu vermeiden und haben noch eine lustige Uberfahrt mit einem Fahrer aus Zimbabwe, der vollkommen begeistert ist, als Flo seine drei Brocken Shona auspackt, die er aus seiner Kindheit in Zimbabwe noch kann.
Am nächsten Tag dann aber First Things First: Nach einem Frühstück in der Wohnung geht Anika zum Coiffeur. Was sich während den ersten 180 Days 2016 aus der Notwendigkeit ergeben hat, wird jetzt zelebriert. Anika informiert sich früh und reserviert im angesagtesten Salon der Stadt, ausgesucht wird natürlich auch the sexiest hair dresser in town. Frisch frisiert treffen wir uns noch bei einer Freundin in Kapstadt und gehen anschliessend Shoppen resp. Richtung Waterfront. Neben neuen On-Sneaker ("The Roger") ist das Highlight für Flo aber die Tatsache, dass das in Südafrika bestellte Ersatz-Teleobjektiv nachmittags in die Wohnung geliefert wird und bei den ersten Tests überzeugt. So geht auch diese Episode noch gut zu Ende. Weniger gut geht unser Abend zu Ende: Nach einem schönen Spaziergang dem Meer entlang überzeugt uns das Steakhouse Butcher Shop & Grill am Mouille Point nicht wirklich. Die Atmosphäre ist etwas ungemütlich (wir werden in eine dunkle, enge und laute Ecke gezwängt), die Zubereitung des Essens nur mittelmässig (etwas kalt serviert, passend zur insgesamt recht kalten Raumtemperatur) und irgendwie will es einfach nicht so passen.
Tag 3 in Kapstadt soll hingegen zu einem richtigen Highlight-Tag werden. Zunächst gehen wir Frühstücken im "Sonny and Irene" in Sea Point. Das Restaurant gehört zum neueröffneten Station House Hotel & Apartment-Block und hat eine schicke Innenausstattung, besonders die Tischlampen haben es Anika angetan. Auch das Essen ist mega lecker, seien es Lachs-Bagel, der Capuccino oder das Pain au Chocolat, alles schmeckt uns prima. Für viel mehr reicht es uns nicht, denn an diesem sonnigen Freitag geht es für uns in Richtung Winelands. Die erste Station ist hier das Instagram-Influencer-Paradies Babylonstoren. Hier sind wir weniger wegen dem Wein, sondern vor allem wegen dem weitläufigen und wunderschön angelegten Areal. Die Wege führten vorbei an Shops mit allen möglichen Produkten, an Gärten, Feldern, einem kleinen See und einem tollen Wildnis-Pfad. Wir schlendern lange über die ganze Anlage und essen eine Kleinigkeit im Greenhouse Café. Zum Abschluss entdeckt Anika sogar noch eine Schaukel und nimmt sich wie immer viel Zeit, um durch die Lüfte zu schwingen, wenn die Möglichkeit dazu besteht.
Trotz Weingut gab es für uns in Babylonstoren keinen Wein, das holen wir aber in Boschendal nach. Da das "Charcuterie & Wine Pairing" ausverkauft war, probieren wir es mit dem "Chocolatier's Wine Pairing" und siehe da: Sogar Anika ist begeistert von nicht nur der Schokolade (Flo ist sowieso immer für gute Schokolade zu haben), sondern Anika schmeckt auch der Wein prima, was nicht so oft vorkommt. Das nutzen wir sofort aus und kaufen gleich ein paar Flaschen für die nächsten Wochen. Überhaupt gefällt uns Boschendal sehr gut. Das Areal ist nicht riesig, aber der tolle Garten und die ganze Anlage sind sehr stimmig. Wir bedauern es schon ein wenig, dass wir den Friday Night Market verpassen, weil wir weiter müssen. Hier kommen wir bestimmt wieder her!
Auf dem Weg zurück nach Kapstadt liegt noch ein weiteres Weingut auf dem Weg, welchem wir unbedingt einen Besuch abstatten möchten. Einerseits hat uns Sibylle das sehr empfohlen, andererseits sahen wir bei der SRF-Doku von Divertimento in Südafrika die Aussicht von Delaire Graff und wussten, dass wir das auch mal geniessen möchten.
Zufälligerweise erhalten wir auch gleich einen Tisch an guter Lage und können entsprechend gleich loslegen. Weil Flo aber noch mit Henry zurückfahren soll gibt es nur ein kleines Wine Tasting. Dafür zusätzlich noch nachgeholt für uns die Charcuterie-Platte. Und was für eine, grossartig! Besonders die Kombination mit dem leckeren Brot, dem Senf und Birnen dazu passt perfekt. Der Wein ist ebenfalls erstklassig, uns insgesamt dann aber doch etwas zu teuer (ca. 40 CHF pro Flasche vor Ort).
Nach diesem Leckerbissen fahren wir einmal quer durch den Stau in Stellenbosch wieder nach Kapstadt, wo uns für das Abendessen ein weiteres Highlight erwartet: Wir treffen uns nämlich mit Heinz the Hilux! Richtig, der Heinz, der uns 2016/17 die ersten 180 Tage durch Afrika geführt hat, der die Fluten von Botswana überstanden hat, dieser Heinz lebt noch. Und wie! Gemeinsam mit den Nachfolge-Besitzern Paula und Andy wurde Heinz auch noch etwas "gepimpt" und hat jetzt sogar ein "doppeltes" Dachzelt und ein Schnorchel (ready für die nächsten Wasserdurchquerungen). Wir freuen uns sehr, Heinz als auch Paula und Andy wohlauf zu treffen und tauschen uns über das Leben und unsere Abenteuer aus. Treffpunkt ist wieder beim Yacht Club in Kapstadt, wir bleiben aber an Land und verzichten auf den Seegang. Das freut insbesondere Anika, die dieses Mal auch das leckere Abendessen im neu renovierten Restaurant des Clubs geniessen kann.
Nach dem langen und aktiven Vortag geniessen wir einen etwas ruhigeren Vormittag und gehen dafür bereits schon mittags nett Essen. Ausgesucht hat sich Anika das Restaurant "The Nines", welches sich im gleichen Gebäude wie das Frühstücksrestaurant von Sonny & Irene in Seapoint befindet. Die Küche ist italienisch, der Stil und die Preise etwas gehoben, aber beides nicht abgehoben. Ein Highlight ist dafür die Aussicht aus dem 9. Stock und die riesige Glasfront mit Aussenterrasse. Wir probieren uns durch die Gänge, geniessen Cocktails, Pasta und ein am Tisch zubereitetes, flüssiges, Schokoladen-Dessert. Definitiv eine Empfehlung dieser Ort, was sich auch durch die Gäste-Zahl bereits am Nachmittag ausdrückt. Abends und an beliebten Tagen sollte man hier im Voraus reservieren.
Den restlichen Tag spazieren wir unser Essen wieder ab und besuchen an der Waterfront noch das Zeitz MOCAA, das Museum of Contemporary Art Africa. Alleine schon die aussergewöhnliche Architektur in diesem ehemaligen Getreide-Silo ist ein Besuch wert. Flo erkundet jeden Winkel und jede begehbare Ecke des Gebäudes und ist völlig fasziniert von den Perspektiven in der Haupthalle. Aber auch die Ausstellungen sind definitiv ein Besuch wert, was für ein toller Ort hier geschaffen wurde! Leider ist das Café resp. die Dachterrasse wegen einem privaten Anlass gesperrt, die hätten wir jetzt gerne auch noch ausprobiert um einen Blick über Kapstadt zu werfen von diesem schönen Ort. Es befindet sich auch noch ein Café (für anscheinend sehr empfehlenswerten High Tea) sowie ein Luxushotel mit dazugehörigem Restaurant zum ganzen Gebäudekomplex. Hier kommen wir definitiv wieder her! Vielleicht kein "Must-visit" für den Erstbesucher in Cape Town, aber sicher eine lohnenswerte Sehenswürdigkeit mehr in der Stadt.
Um früh genug wieder auf den Beinen zu seinen geniessen wir den wunderschönen Sonnenuntergang bei einem kleinen Abendessen in der Wohnung. Tags darauf geht Flo nämlich früh los, er möchte auf den Tafelberg wandern. Oder so wie man das als Schweizer anscheinend eher macht, halb hochklettern, halb hochrennen. Der Plan ist es, die eher herausfordernde aber abwechslungsreiche Route via India Venster hoch und dann die Bahn runter zu nehmen. Die Idee, frühmorgens um kurz nach 7 zu starten ist nicht verkehrt in den warmen Sommermonaten und je nach Tempo kommt man auch gut ins Schwitzen. Die Route verspricht nicht zu viel, bietet spektakuläre Aussichten in fast alle Himmelsrichtungen, kurze Kletterpassagen und tolle Flora. Ganz alleine ist man nie, aber im Weg steht man sich definitiv auch nicht.
Was Flo hingegen unterschätzt hat, sind die Temperaturen und den Wind auf dem Plateau oben: Morgens um halb 9 ist es hier oben richtig kalt und heftig zieht der Wind über die Tafelkante, so stark, dass die Bahn an diesem Tag nicht fährt. Also geht es nach einer kurzen und eher kalten Erkundungstour wieder zu Fuss nach unten, dieses Mal via Platteklip Gorge auf der "Hauptroute" vom Tafelberg. Im Gegensatz zum Hike via India Venster ist diese technisch wenig anspruchsvoll, dafür mental etwas schwieriger, wenn man über 700 Höhemeter im Zickzack vor sich sieht. Landschaftlich natürlich auch etwas überschaubarer und vor allem viel fleissiger genutzt. Viele Dutzend Wanderer mühen sich den Berg hoch während Flo nebst einigen Mountain Runnern wieder bergabwärts unterwegs ist. Gut drei Stunden später sind wir beide wieder in der Wohnung und geniessen ein gemeinsames Frühstück bei herrlichem Wetter.
Da die Temperaturen sehr angenehm sind und Flo vom Vormittag noch nicht genug hat, Spazieren wir von Sea Point nach Camps Bay über die schönen vier Strände von Cliffton, über denen am Hang oben die teuersten und dicksten Häuser von Südafrika thronen - verständlich, hier versprüht schon nur der Ausblick 365 Tage im Jahr eine Urlaubsstimmung. Wir essen und trinken etwas im schönen Mantra Café direkt an der Hauptstrasse in Camps Bay und gehen abends gemütlich wieder Richtung Sea Point. Zum Abendessen besuchen wir den Mojo Market, eine Art Street Food-Halle. Grundsätzlich eine gute Idee und wir mögen solche Orte auch Zuhause, aber als wegen Loadshedding für einige Sekunden nicht nur alles dunkel wird, sondern auch sämtliche Lüftungen ausfallen, bereuen wir die Wahl etwas: Alles an uns stinkt wie labbrig frittierte Pommes nach Fett als wir abends zurück in die Wohnung kommen. Immer wenn man meint, sich daran gewöhnt zu haben, überrascht einem Load Shedding von neuem. Für Touristen und Besucher wie uns ist das ja noch mit einem Schmunzeln und einer Dusche zu ertragen, aber als Bürger und Bewohner muss sich das wie ein Rückschritt ins 19. Jahrhundert anfühlen und einfach nur frustrierend sein.
Das war es dann für uns auch bereits wieder mit Kapstadt. Wir kommen wie immer sehr gerne hierher, die Stadt und die ganze Region hat unglaublich viel und Schönes zu bieten. Aber irgendwie hält es uns nie so wirklich lange hier und wir sind beide eigentlich ganz glücklich, als wir am nächsten Morgen in der Wohnung alles aufräumen und wieder in Henry verstauen. Wir nehmen uns vier Fahrtage Zeit, um die knapp 1500km von Kapstadt nach Johannesburg zu absolvieren. Das gibt uns die Möglichkeit, noch ein paar Sehenswürdigkeiten zu besuchen und Abstecher zu machen, aber wir sind trotzdem zügig Richtung Nordosten unterwegs.
Der erste Abstecher geht via R60 und R62 in die Klein Karoo. Die Strecke und die Landschaft hier sind einfach ein Genuss. Einer der ganz wenigen Orte in Südafrika, wo der Road Trip Spass macht und der Weg durchaus das Ziel ist. Wir überlegen uns kurz erneut im Warmwaterberg Spa gleich gegenüber von Ronnies Sex Shop zu Campen, fahren dann aber nochmals ein Stück weiter zur Oaksrest Vineyards Guest Farm. Am Fusse der Swartberge fühlen wir uns sofort herzlich willkommen auf der Farm. Wir sind die einzigen Gäste und Camper an diesem Montagabend und können entsprechend den Platz am kleinen Stausee frei wählen. Es fühlt sich ein bisschen an wie in einer kleine Oase, wobei das Wetter etwas ungemütlich-windig ist, so dass wir beim Braai und Kochen alle wetterschutz-Tricks anwenden müssen und nach dem Essen bald einmal in Henrys gemütlichem Dachzelt verschwinden.
Ein sonniger Morgen erwartet uns, wir geniessen die warme Dusche in unserem privaten Wasch-Häuschen und freuen uns auf die Fahrt über den Swartberg Pass. Wir legen einige kurze Stopps für Protea-Fotos, eindrückliche Schluchtenbilder und einmal Umschauen im hübschen Prince Albert ein. Auf der Passfahrt begegnen wir vielen Fahrradfahrern - aufwärts wie auch abwärts, meistens in organisierten Gruppen inkl. "Besenfahrzeug" und nicht alle scheinen sich so wirklich wohl auf dem Sattel zu fühlen. So sehr wir Fahrradfahren lieben und in Basel fast jede Strecke so zurücklegen: Auf engen, unübersichtlichen Passstrassen und nicht immer rücksichtsvollen Fahrern wäre das nicht wirklich unser Ding, aber Respekt vor diesen Leuten.
Eigentlich wollten wir nach vielen Stunden Fahrt irgendwo um Hanover (Südafrika, Halfway to Joburg) Campen, aber weil Flo sich noch fit genug fühlt und auf der Strasse wenig los ist fahren wir weiter. Kaum gesagt, realisieren wir, dass im nächsten Abschnitt viel Stop&Go geplant ist, natürlich genau das, was wir nicht brauchen. Mit ein paar Überland-Stau-Umfahrungen erreichen wir kurz vor 18h das Abend-Ziel Forever Resort Gariep Dam. Hier waren wir 2016 bereits einmal für eine Nacht und haben Paula und Andy kennenlernt, welche wir ja einige Tage zuvor in Kapstadt getroffen haben. Dieses Mal sind vor allem Gruppen mit Schüler & Studenten auf dem Platz. Die grossen Sommerferien kommen und die Ausgelassenheit ist spürbar. Zu unserem Glück nicht bis ganz so spät in die Nacht. Der Wind hat abgeflaut, es ist angenehm warm und, der Himmel sternenklar und wir geniessen unseren Spot am Wasser.
Am nächsten Vormittag besuchen wir noch die Staumauer vom Gariep Dam - aktuell ist das nicht ganz so eindrücklich, da Anfang der Regenzeit kein Wasser abgelassen wird. Es muss aber eindrücklich sein, wenn der grösste Staudamm Südafrikas voll ist und alle Schleusen geöffnet werden. Wir fahren weiter nach Bloemfontein, unserem Tagesziel, welches zum Glück nur wenige Stunden Fahrtzeit entfernt liegt. Hier besuchen wir eine Familie, dir wir ganz zu Beginn der Reise auf einem Campingplatz in Zambia getroffen haben. Sie haben uns kurzerhand in ihre Ferienwohnung eingeladen. Leider konnten sie selbst dann doch nicht dazukommen, haben aber darauf bestanden, dass wir trotzdem bei Ihnen übernachten. Wir kommen entsprechend etwas alleine und verloren auf dem Estate am Modderrivier an und werden von der dort wohnenden Hausangestellten mit ihrer Tochter begrüsst. Zweifelsfrei eine tolles Haus resp. kleine Villa, aber ganz so richtig wohl fühlen wir uns nicht. Vielleicht liegt es auch noch daran, dass sich das Haus halb im Umbau befindet, vier Stunden Loadshedding am Vorabend nicht gerade hilfreich sind und dazu ein gewaltiges Sommergewitter über die ganzen Region niedergeht.
Am nächsten Morgen haben wir Strom, es scheint wieder die Sonne und wir lassen ein paar Mitbringsel und eine nette Nachricht als Dankeschön da. Wir würden sicher gerne wieder hierher kommen, aber nur wenn dann auch unsere Gastgeber vor Ort wären.
Von Bloemfontein aus ist der Weg zurück nach Joburg überschaubar und wir freuen uns auf zwei Tage in Parkview. Als ersten Programmpunkt wieder zurück in Joburg hat Anika uns einen Termin zum Keramikmalen im Clay Cafe im Prison Break Market gebucht. Da die Termine dort mehrere Wochen im Voraus ausgebucht sind, mussten wir dieses Event mit etwas mehr Vorlauf planen. Es sollte ein unglaublich toller Nachmittag werden, an dem wir unserer Kreativität freien Lauf liessen, nebenbei kaum Zeit fanden das leckere Essen zu essen und total erstaunt waren als die 3 Stunden Zeit vorüber waren. Wir waren auch wirklich produktiv in unserem kreativen Flow und haben mehrere Tassen, Schalen und einen Teller gestaltet. Vier Wochen später konnten wir unsere Kunstwerke abholen und benutzen sie bis heute sehr gerne.
Nach zwei Tagen in Johannesburg sollte dann der Teil unserer Flittermonate anbrechen, der so aussah, wie die meisten Leute sich Flitterwochen vorstellen. Es ging für eine Woche auf die Seychellen. Dazu im nächsten Artikel mehr.
Alles Liebe,
Anika & Florian
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